Empirische Methoden der Datenerhebung und der Datenanalyse

Nachhaltigkeitskommunikation, Bachelor (PO-2024)

Modulnummer / Modulcode SOZ
Modulname Empirische Methoden der Datenerhebung und der Datenanalyse
Art des Moduls Pflicht
Lernergebnisse, Kompetenzen, Qualifikationsziele

Datenerhebung:

  • Die Studierenden sind in der Lage, Konzept und Durchführung einer empirischen Datenerhebung kompetent zu bewerten sowie selbst Datenerhebungen durchzuführen. Außerdem erwerben sie die Fähigkeit, den Input aus der Vorlesung, dem Tutorium und der begleitend angebotenen Selbstlernplattform aufeinander zu beziehen und die eigenen Studienaktivitäten daraufhin auszurichten.

Datenanalyse:

  • Die Studierenden kennen die Systematisierung der Datenanalysemethoden in den verschiedenen Bereichen der Statistik (deskriptive, multivariate und Inferenzstatistik). Überdies kennen sie Verfahren der Text- und Bildinterpretation, die sie auf Beispielfragen anwenden können. Die Studierenden können die Anwendung der Datenanalyseverfahren in Beitragen der Fachliteratur reflektieren sowie die Interpretation von Ergebnissen kritisch diskutieren.
Lehrveranstaltungsarten Datenerhebung: Eine Vorlesung (4 SWS) mit einem verpflichtenden Tutorium (2 SWS); Datenanalyse: Eine Vorlesung (4 SWS) mit einer Übung (2 SWS) und einem verpflichtenden Tutorium (2 SWS)
Lehrinhalte

Datenerhebung:

Die Studierenden lernen grundlegende wissenschaftstheoretische Konzepte und Prinzipien des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns in ihrer Bedeutung für die empirische Sozialforschung kennen. Sie erlernen gängige Datenbearbeitungsmethoden und wie man die Qualität von qualitativen sowie quantitativen Daten anhand von Kriterien evaluieren kann. Die Studiereden werden außerdem mit effektiven Maßnahmen zur Sicherung hoher Datenqualität vertraut gemacht.

 

Datenanalyse:

Die Studierenden erlernen Datenanalysemethoden in den Bereichen der deskriptiven Statistik, der Inferenzstatistik, der multivariaten Statistik sowie der Text- bzw. Bildinterpretation. Es werden Fähigkeiten zur Auswahl angemessener Verfahren für die Beantwortung soziologischer Fragen vermittelt.

Die Studierenden lernen außerdem Maßzahlen zur Beschreibung univariater und bivariater Verteilungen für Variablen mit unterschiedlichen Skalenniveaus kennen und können im Anschluss die Maßzahlen auf Basis formaler Beschreibungen berechnen.

In der Übung erarbeiten sich die Studierenden Lösungen in Arbeitsgruppen. Sie diskutieren dabei Vor- und Nachteile der Anwendung spezifischer Maße und festigen so die Fähigkeiten, begründete Entscheidungen zu treffen und mit überzeugenden Argumenten zu präsentieren.

Titel der Lehrveranstaltungen vgl. Lehrveranstaltungsangebot im HIS LSF
Lehr- und Lernmethoden (Lehr- und Lernformen) eigenverantwortliche Vor- und Nachbereitung; Übernahme von Referaten. Weitere Veranstaltungsformen sind möglich. Weitere schriftliche Arbeiten (z.B. Klausur, Essays, Protokolle) im Rahmen der Lehrveranstaltungen sind möglich.
Verwendbarkeit des Moduls BA Soziologie
Dauer des Moduls 2 Semester
Häufigkeit des Angebotes Sommer- und Wintersemester
Sprache Deutsch
Empfohlene (inhaltliche) Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul Abgeschlossene Module GNK1 und GNK2
Voraussetzungen für die Teilnahme am Modul --
Studentischer Arbeitsaufwand 360 Stunden (Präsenzzeit: 210 Std.; Selbststudium: 150 Std.)
Studienleistungen S1: In Übung max. 3 Beiträge: Referate, Sitzungsbetreuungen, Moderationen, Protokolle, Exzerpte, Essays, Interviews, Quellenkritik, Reflexionspapier, Posterpräsentation u.Ä.
Voraussetzung für Zulassung zur Prüfungsleistung
Prüfungsleistungen Prüfungsleistung P1: In Vorlesung Datenerhebung Klausur (120 Minuten)
Notengewichtung P1: 50%
Prüfungsleistung P2: In Vorlesung Datenanalyse Klausur (120 Minuten)
Notengewichtung P2: 50%
Anzahl Credits (ECTS) 12 cp
Lehreinheit Romanistik; Soziologie
Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Jan-Henrik Witthaus
Lehrende Prof. Dr. habil. Bettina Langfeldt; Dr. Manuela Plötschke
Medienformen In Abstimmung mit der Feinplanung der Lehrveranstaltung
Literatur

In Abstimmung mit der Feinplanung der Lehrveranstaltung